Foto: Susan Wirth | imagine riding
Am 26. Januar 2020 beginnt für eine internationale zwölfköpfige Reitergruppe ein verheißungsvolles Abenteuer: Rund vier Wochen lang werden Deutsche, US-Amerikaner, Kanadier, Neuseeländer, Schweden und Marokkaner gemeinsam auf uralten Pfaden der Berber vom Westrand der Sahara bis an die Westküste Marokkos reiten. Startpunkt des insgesamt 900 Kilometer langen Wanderrittes ist der kleine Wüstenort Merzouga, ganz im Südosten Marokkos und nahe der algerischen Grenze gelegen. Von dort aus führt die Route durch wüstenartiges, steiniges und teils felsiges Gelände immer südlich des Atlas-Gebirges gen Westen.
Aus Deutschland mit dabei: Antje und David Wewetzer, die für den Ritt einen Blog gestartet haben. Dort, so berichtet David, werden jedoch nicht nur er und Antje, sondern alle Mitreiterinnen und Mitreiter ihre Eindrücke und Erlebnisse aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive von unterwegs schildern. Diese dürften spannend und zahlreich werden, denn dieser Wanderritt stellt Pferd und Reiter vor besondere Herausforderungen: Neben unbequemen Nächten auf der harten Isomatte, völlig anderen Essgewohnheiten bis hin zu Militärsperren erwartet die Wanderreiter vor allem das ungewohnte Wüstenklima mit extremer Trockenheit, heißen Tagen und eiskalten Nächten. Pro Tag sollen etwa 40 Kilometer zurückgelegt werden, ein Begleittross transportiert nicht nur den Großteil des Gepäcks, sondern sorgt auch für die ausreichende Versorgung mit Wasser und Futter für die Pferde. Geführt wird die Reitergruppe von zwei einheimischen Guides, die jeweils einen der zwei großen Berberstämme der Region repräsentieren.
Gut an die extremen Bedingungen der Wüste angepasst sind die Pferde, alles Berber- und Araberhengste, die für ihre Ausdauer und Willensstärke bekannt sind. „Wir alle bekommen für diesen Wanderritt ‚unser‘ Pferd zur Verfügung gestellt“, berichtet David. „Das heißt während des Rittes sind wir für das Pferd verantwortlich als sei es unser Eigenes“. Ausgewählt wurden die Pferde von der Initiatorin des Rittes, Susan Wirth von imagine riding. Susan bietet in den schönsten Regionen der Erde Abenteuertouren zu Pferd an und bringt so, wie auch in Marokko, abenteuerlustige Wanderreiter aus aller Welt zusammen. „Bei der Auswahl der Pferde achtet Susan darauf, dass diese gesund und gut versorgt sind und wie auch die Ausrüstung hohe Qualitätsstandards erfüllen“, sagt David und fügt hinzu: „Dennoch ist klar, dass es auch eine Herausforderung sein wird, diese Tour mit Hengsten zu reiten. Wir werden z. B. sehr auf Abstände achten müssen und können wahrscheinlich nicht völlig sorglos dicht beieinander reiten.“
Auf dem Blog unter https://afrika.reiterapp.de geben David und Antje bereits jetzt Einblicke in ihre Reisevorbereitungen. Mit Tourstart am 26. Januar 2020 können interessierte Leserinnen und Leser diese orientalische Reise zu Pferd dort dann virtuell begleiten.
Foto: Susan Wirth | imagine riding
Am 26. Januar 2020 beginnt für eine internationale zwölfköpfige Reitergruppe ein verheißungsvolles Abenteuer: Rund vier Wochen lang werden Deutsche, US-Amerikaner, Kanadier, Neuseeländer, Schweden und Marokkaner gemeinsam auf uralten Pfaden der Berber vom Westrand der Sahara bis an die Westküste Marokkos reiten. Startpunkt des insgesamt 900 Kilometer langen Wanderrittes ist der kleine Wüstenort Merzouga, ganz im Südosten Marokkos und nahe der algerischen Grenze gelegen. Von dort aus führt die Route durch wüstenartiges, steiniges und teils felsiges Gelände immer südlich des Atlas-Gebirges gen Westen.
Aus Deutschland mit dabei: Antje und David Wewetzer, die für den Ritt einen Blog gestartet haben. Dort, so berichtet David, werden jedoch nicht nur er und Antje, sondern alle Mitreiterinnen und Mitreiter ihre Eindrücke und Erlebnisse aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive von unterwegs schildern. Diese dürften spannend und zahlreich werden, denn dieser Wanderritt stellt Pferd und Reiter vor besondere Herausforderungen: Neben unbequemen Nächten auf der harten Isomatte, völlig anderen Essgewohnheiten bis hin zu Militärsperren erwartet die Wanderreiter vor allem das ungewohnte Wüstenklima mit extremer Trockenheit, heißen Tagen und eiskalten Nächten. Pro Tag sollen etwa 40 Kilometer zurückgelegt werden, ein Begleittross transportiert nicht nur den Großteil des Gepäcks, sondern sorgt auch für die ausreichende Versorgung mit Wasser und Futter für die Pferde. Geführt wird die Reitergruppe von zwei einheimischen Guides, die jeweils einen der zwei großen Berberstämme der Region repräsentieren.
Gut an die extremen Bedingungen der Wüste angepasst sind die Pferde, alles Berber- und Araberhengste, die für ihre Ausdauer und Willensstärke bekannt sind. „Wir alle bekommen für diesen Wanderritt ‚unser‘ Pferd zur Verfügung gestellt“, berichtet David. „Das heißt während des Rittes sind wir für das Pferd verantwortlich als sei es unser Eigenes“. Ausgewählt wurden die Pferde von der Initiatorin des Rittes, Susan Wirth von imagine riding. Susan bietet in den schönsten Regionen der Erde Abenteuertouren zu Pferd an und bringt so, wie auch in Marokko, abenteuerlustige Wanderreiter aus aller Welt zusammen. „Bei der Auswahl der Pferde achtet Susan darauf, dass diese gesund und gut versorgt sind und wie auch die Ausrüstung hohe Qualitätsstandards erfüllen“, sagt David und fügt hinzu: „Dennoch ist klar, dass es auch eine Herausforderung sein wird, diese Tour mit Hengsten zu reiten. Wir werden z. B. sehr auf Abstände achten müssen und können wahrscheinlich nicht völlig sorglos dicht beieinander reiten.“
Auf dem Blog unter https://afrika.reiterapp.de geben David und Antje bereits jetzt Einblicke in ihre Reisevorbereitungen. Mit Tourstart am 26. Januar 2020 können interessierte Leserinnen und Leser diese orientalische Reise zu Pferd dort dann virtuell begleiten.